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Volles Haus: Der beliebte „60 Minuten“-Dialog der Koblenzer SPD im Veranstaltungsraum in der DRK-Begegnungsstätte stieß zu Jahresbeginn auf starkes Interesse. Kein Wunder: Denn mit Oberbürgermeister David Langner, der diesmal zu Gast war, gab es spannende Themen zu besprechen.

Über den guten Besuch am Samstagmorgen freuten sich auch der Koblenzer SPD-Vorsitzende Detlev Pilger und Stadtratsfraktionssprecherin Marion Lipinski-Naumann, die als Moderatoren durch den Vormittag führten und mit ihm zum Beispiel über das Thema Gemeinschaftsklinikum sprachen. Der OB erklärte dem Publikum die schwierige Gesamtlage und die Gesellschafterverhältnisse. Am Gemeinschaftsklinikum sind derzeit die Stadt, der Kreis Mayen-Koblenz sowie vier kirchliche Stiftungen als Gesellschafter beteiligt. Die Beschlüsse zu möglichen Verkäufen von Anteilen müssten einstimmig gefasst werden. Die Verhandlungen seien aufgrund der Vertragsauflösung bei der Geschäftsbesorgung durch SANA jetzt zwangsläufig in einer Entscheidungsphase. Der SPD-Stadtverband bestehe selbstverständlich auf die Einbindung der Personalvertretungen in den Häusern, betonte Detlev Pilger.

Aus dem Publikum wurde David Langner auch nach der Zukunft der Stadt als Universitäts- und Wirtschaftsstandort gefragt. Hierzu erklärte der OB unter anderem, dass es derzeit weitere Ansiedlungswünsche von Firmen gebe, aber leider keine Flächen in ausreichender Form zur Verfügung stehen würden.

Nach dem erfolgreichen Start wird die SPD ihren „60 Minuten“-Dialog im Februar fortsetzen.

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